Es wird bleiben, was wir für Andere waren.
Ein Satz, der mich schon länger begleitet. Und immer wieder erinnert. Erinnert an das, was ich hier mache.
Die letzten Wochen war der Anteil in mir präsent, der sich klein fühlt, zart und verletzlich. Der sich zurückziehen und abtauchen möchte. Der nicht gesehen werden möchte, sich nicht verantwortlich fühlen möchte.
Auch wenn ich bereits viele Menschen begleitet habe und derzeit begleite, zeigt sich dieser Anteil doch immer wieder mal. Angst vor Bewertung. Angst vor Ablehnung. Angst nicht zu reichen.
Es wird bleiben, was wir für Andere waren.
Denn was mich antreibt ist das Wissen, die Erfahrung, wie wertvoll das Malen ist und dass es nicht fair wäre, nicht dafür loszugehen, dass noch viel mehr Menschen in ihre Kraft kommen.
Was ich dir heute mitgeben möchte, ist, dass auch wenn du vielleicht Zweifel spürst, Ängste, .. egal wo du stehst, es ist okay. Aber es ist nicht okay, dich dadurch zurückzuhalten, kleinzuhalten und nicht für dich (und all die Anderen) loszugehen.
Es wird bleiben, was wir für Andere waren.
Wer möchtest du für Andere sein? Was darf von dir bleiben?